HSG schwinden am Ende die Kräfte
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Bingens C-Jugend-Handballer ziehen sich gegen Meister Nieder-Olm achtbar aus der Affäre
Marco Tullius hatte vor diesem Spiel ein bisschen Bammel. Nicht nur, dass der Trainer der C-Jugend-Handballer der HSG Rhein-Nahe Bingen mit seiner Mannschaft gegen Oberliga-Tabellenführer TV Nieder-Olm antreten musste, der die HSG im Hinrundenspiel 16:38 kräftig abgebügelt hatte. Zu allem Überfluss stand ihm auch noch krankheitsbedingt nur ein Auswechselspieler zur Verfügung. Und so fürchtete der Coach eben eine ähnliche Abreibung wie seinerzeit in Nieder-Olm.
Doch weit gefehlt. Am Ende unterlagen die Binger zwar erwartungsgemäß, doch das 19:29 (9:14) gegen den seit diesem Spiel als Meister feststehenden TVN war aller Ehren wert. „Wir haben eine tolle Leistung gezeigt und spielerisch mitgehalten“, freute sich Marco Tullius, dass sich seine Rumpftruppe gegen den Favoriten hervorragend aus der Affäre zog. Besonders gefallen hatte dem Trainer dabei, dass seine Mannschaft die Angriffskonzepte umsetzte. „Ich will jetzt nicht behaupten, dass wir Nieder-Olm vor unlösbare Probleme gestellt hätten, aber das war von meinen Jungs schon sehr gut. Ich bin sehr zufrieden“, hatte Tullius nichts zu meckern, der den Sieg des Meisters sogar als „ein bisschen zu hoch“ einstufte.
Dies war allerdings dem Umstand geschuldet, dass seine Jungs gegen die körperlich überlegenen Nieder-Olmer praktisch durchspielen mussten und deshalb am Ende die Kräfte schwanden. Das schmälerte allerdings den positiven Gesamteindruck keineswegs. „Das war für die Moral der Jungs ganz gut“, bilanzierte Marco Tullius, der am Samstag (17.30 Uhr) mit der HSG beim Tabellenzweiten SG Merchweiler/ Quirscheid antritt.
HSG Rhein-Nahe Bingen: Edelweiss, Silbereisen – Heydasch (2), Gailius (1), E. Tullius (5/1), Pitthan (6), Schneider, Wirtz (5), Formsgaard.
Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 13.03.2018
Marco Tullius hatte vor diesem Spiel ein bisschen Bammel. Nicht nur, dass der Trainer der C-Jugend-Handballer der HSG Rhein-Nahe Bingen mit seiner Mannschaft gegen Oberliga-Tabellenführer TV Nieder-Olm antreten musste, der die HSG im Hinrundenspiel 16:38 kräftig abgebügelt hatte. Zu allem Überfluss stand ihm auch noch krankheitsbedingt nur ein Auswechselspieler zur Verfügung. Und so fürchtete der Coach eben eine ähnliche Abreibung wie seinerzeit in Nieder-Olm.
Doch weit gefehlt. Am Ende unterlagen die Binger zwar erwartungsgemäß, doch das 19:29 (9:14) gegen den seit diesem Spiel als Meister feststehenden TVN war aller Ehren wert. „Wir haben eine tolle Leistung gezeigt und spielerisch mitgehalten“, freute sich Marco Tullius, dass sich seine Rumpftruppe gegen den Favoriten hervorragend aus der Affäre zog. Besonders gefallen hatte dem Trainer dabei, dass seine Mannschaft die Angriffskonzepte umsetzte. „Ich will jetzt nicht behaupten, dass wir Nieder-Olm vor unlösbare Probleme gestellt hätten, aber das war von meinen Jungs schon sehr gut. Ich bin sehr zufrieden“, hatte Tullius nichts zu meckern, der den Sieg des Meisters sogar als „ein bisschen zu hoch“ einstufte.
Dies war allerdings dem Umstand geschuldet, dass seine Jungs gegen die körperlich überlegenen Nieder-Olmer praktisch durchspielen mussten und deshalb am Ende die Kräfte schwanden. Das schmälerte allerdings den positiven Gesamteindruck keineswegs. „Das war für die Moral der Jungs ganz gut“, bilanzierte Marco Tullius, der am Samstag (17.30 Uhr) mit der HSG beim Tabellenzweiten SG Merchweiler/ Quirscheid antritt.
HSG Rhein-Nahe Bingen: Edelweiss, Silbereisen – Heydasch (2), Gailius (1), E. Tullius (5/1), Pitthan (6), Schneider, Wirtz (5), Formsgaard.
Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 13.03.2018
