Herausforderung „Hölle Süd“

Vor dem dritten Spieltag in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar präsentiert sich die HSG Rhein-Nahe Bingen ungeschlagen. Aber gelingt der Mannschaft des neuen Trainerduos André Sikora-Schermuly und Markus Herberg nun beim TV Offenbach an diesem Sonntag (18 Uhr, Queichtalhalle) der erste Sieg?

Den haben die Südpfälzer bereits in ihrer bisher einzigen Saisonpartie im Heimspiel gegen den Saarlandmeister und Aufsteiger TV Homburg mit 37:24 eingefahren. Ist also nun mit einem spannenden Duell auf Augenhöhe zu rechnen? Davon ist durchaus auszugehen, denn mit ihrem neuen Trainer Michael Übel überzeugten die Offenbacher vor allem mit ihrer stabilen Defensive, zwei neuen Torhütern dahinter und schnellem Umschaltspiel.
„Die Offenbacher sind körperlich robust, verfügen über einen starken Rückraum und können sich stark begeistern und pushen“, weiß HSG-Cheftrainer André Sikora-Schermuly, der auch die starke Offenbacher Festung „Hölle Süd“ in Erinnerung hat. Auch verfügten die Offenbacher über einen starken Rückraum, vor allem mit einem guten Innenblock.

Der Nieder-Olmer erwartet einen konstanten Auftritt der Seinen über die gesamte Spielzeit. Sein Assistent Markus Herberg warnt zudem vor dem Tempo-Handball der Gastgeber mit vor allem zuletzt starker Offensive. „Wir müssen eine bessere Körpersprache zeigen, auch in der ersten Halbzeit, fordert er. Personell sieht es gut aus: Die Binger können weitgehend aus dem Vollen schöpfen.

Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 15.09.2018