HSG II soll gegen das Schlusslicht Reaktion zeigen

Drei Spiele in Serie hat die Oberliga-Reserve der HSG Rhein-Nahe Bingen in der Handball-Rheinhessenliga verloren. Das zuvor nahezu ausgeglichene Punktekonto des Tabellensiebten ist in den negativen Bereich abgesackt. Nun, am Sonntag (18 Uhr) bekommt es das Team von Trainer André Sikora-Schermuly mit Schlusslicht HSG Worms II zu tun.

Doch die Nibelungenstädter, ebenfalls eine Oberliga-Reserve, sind besser als es das mickrige Pünktchen nach gut drei Vierteln der absolvierten Saison auf ihrer Habenseite ausdrückt. Immerhin zwei Siege und ein Remis hat das Team von Spielertrainer Heiko Breth erwirtschaftet. Doch die Bestrafung mit vier „Miesen“ wegen fehlender Schiedsrichter trübt die Bilanz.

In der Hinrunde landeten die Rhein-Nahe-Städter in der Domstadt einen ungefährdeten 22:16-Erfolg. „Ich erwarte von meiner Mannschaft eine Reaktion und eine entsprechende Einstellung“, betont Sikora-Schermuly nach den zuletzt schwachen Auftritten.

Sikora-Schermuly fordert klaren Sieg

Auch wenn die Personalmisere, krankheits- und verletzungsbedingt, bereits seit Ende Oktober anhält. „Ich erwarte, dass die Spieler, die auf der Platte stehen, sich zerreißen, bis an ihre Grenzen gehen und das diszipliniert umsetzen, was wir uns vorgenommen haben.“ Dabei sei es egal, unterstreicht der Nieder-Olmer, wie der Gegner und seine Mannschaft aufliefen. „Ich erwarte einen klaren Sieg, wir spielen zu Hause“, macht er unmissverständlich klar. „Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung.“

Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 10.03.2018