Geduldig spielen und klare Torchancen erarbeiten, das wird ein Konzept sein um gegen Mundenheim erfolgreich zu sein. - Foto: privatHandball-Oberligist HSG Rhein-Nahe Bingen erwartet gegen Mundenheim harten Kampf.

Drei Siege in drei Rückrundenspielen – die Bilanz der HSG Rhein-Nahe Bingen im neuen Oberligajahr kann sich wahrlich sehen lassen. aber auch das Abschneiden des sonntäglichen Gastes in der Büdesheimer Rundsporthalle – Anwurf ist um 15.00 Uhr – lässt ein ansprechendes und spannendes Match erwarten. Denn der VTV Mundenheim kommt mit der Empfehlung von zwei Siegen aus den letzten drei Begegnungen aus dem pfälzischen Ludwigshafen angereist.

André Sikora-Schermuly und Markus Herberg, die beiden Trainer der Rheinhessen, wollen alles daran setzen, den Aufwärtstrend ihrer Mannschaft zu bestätigen. „Wir wollen die Serie weiter ausbauen“, bestätigt denn auch Chefcoach Sikora-Schermuly vor der Partie gegen den Ranglistensiebten, dem oberen Nachbarn in der Tabelle. Aber er macht unmissverständlich klar: „Der Fokus liegt zunächst auf dem Spiel gegen die Mundenheimer.“ Und vor denen und ihrem Trainer zeigt der Nieder-Olmer Respekt: „Es ist eine der erfolgreichsten Mannschaften der Rückrunde, eine junge und hungrige Truppe mit einer aggressiven Deckung.“ Das macht nicht zuletzt auch das recht torarme Ergebnis aus dem Hinrundenspiel deutlich. Das gewannen die Rheinhessen in der Vorderpfalz mit 23:20 Toren. Laut Sikora-Schermuly muss sich sein Ensemble auch auf einen starken Rückraum mit Spielern großer individueller Qualität, ausgestattet mit allen Wurftechniken, einstellen.

Da träfen zwei Mannschaften aufeinander, erwartet der HSG-Verantwortliche, die sich einen mega Feight auf Biegen oder Brechen liefern, aber auch „schönen Handball“ böten. „Wenn die Mundenheimer einen guten Tag haben, sind sie schwer zu schlagen“, glaubt er. Das gelte allerdings auch für seine Formation, stellt er klar. „Aber es gibt kein Vertun“, lautet letztlich die Devise. „Wir haben ein Heimspiel und wollen die zwei Punkte dabehalten“, unterstreicht er.

Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - Foto: privat