HSG Rhein-Nahe vor Kastellaun gewarnt
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Oberligist aus Bingen kann bei der HSG Kastellaun/Simmern seine Siegesserie fortsetzen. Die Gastgeber sind allerdings sehr heimstark.
Sieben Plätze trennen die HSG Rhein-Nahe Bingen und ihren nächsten Gegner in der Tabelle der Oberliga RLP/Saar. Hier der Ranglistensechste aus Rheinhessen, in der Rückrunde mit fünf Siegen noch ungeschlagen, dort die Mannschaft aus dem Hunsrück, als Dreizehnter im 16er-Tableau, zwischen Mittelfeld und Abgrund schwebend.
Doch wer die Trainer der Blau-Gelben vom Rhein-Nahe-Eck, André Sikora-Schermuly und Markus Herberg, kennt, weiß, dass die erfahrenen Übungsleiter jedes Spiel mit dem gebührendem Ernst angehen und ihrem jeweiligen Gegner den nötigen Respekt zollen. Das gilt nicht minder für die HSG Kastellaun/Simmern, bei denen die Binger an diesem Samstag gastieren (19.30 Uhr, IGS Kastellaun). Angeleitet werden die Gastgeber vom in Bingen wohnenden Ex-Profi Dejan Dobardzijev, der mitunter auch selbst noch auf der Platte steht.
„Kastellaun/Simmern verfügt über einen starken Rückraum“, nennt der Binger Chefcoach Sikora-Schermuly vor allem das Trio Nikola Popovic, Andrius Zigelis und Abdelaziz Helaoui. „Die Mannschaft ist heimstark und hat einige Spiele knapp verloren“, gibt er zu bedenken. Jüngstes Beispiel: die 28:29-Niederlage beim Zweiten SF Budenheim. Aber auch das Hinrundenspiel in Bingen verloren die Hunsrücker nur hauchdünn – nach komfortabler Führung der Blau-Gelben bis in die Schlussphase.
„Das wird eine harte Nuss“, erwartet Sikora-Schermuly auch vom Rückrundenspiel. Gegen einen Gegner, der in der Regel „kein hohes Tempo geht“. Deswegen hofft der Nieder-Olmer stark, dass die Schiedsrichter – nicht wieder wie beim dennoch souveränen Heimsieg über die HSG Eckbachtal vor Wochenfrist – ein passives Spiel des Gegners ungeahnt lassen. Aber Sikora-Schermuly gibt klar die Devise aus: „Wir werden mit Dampf nach vorne spielen und denken nicht im Entferntesten daran, im Spiel nur einen Zentimeter preiszugeben“. Und ergänzt: „Wir wollen natürlich auch unsere Serie ausbauen.“ Das wäre im Erfolgsfall der sechste Sieg in Serie. Personell sieht es bestens aus: „Es sind alle dabei.“
Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 23.02.2019
Sieben Plätze trennen die HSG Rhein-Nahe Bingen und ihren nächsten Gegner in der Tabelle der Oberliga RLP/Saar. Hier der Ranglistensechste aus Rheinhessen, in der Rückrunde mit fünf Siegen noch ungeschlagen, dort die Mannschaft aus dem Hunsrück, als Dreizehnter im 16er-Tableau, zwischen Mittelfeld und Abgrund schwebend.
Doch wer die Trainer der Blau-Gelben vom Rhein-Nahe-Eck, André Sikora-Schermuly und Markus Herberg, kennt, weiß, dass die erfahrenen Übungsleiter jedes Spiel mit dem gebührendem Ernst angehen und ihrem jeweiligen Gegner den nötigen Respekt zollen. Das gilt nicht minder für die HSG Kastellaun/Simmern, bei denen die Binger an diesem Samstag gastieren (19.30 Uhr, IGS Kastellaun). Angeleitet werden die Gastgeber vom in Bingen wohnenden Ex-Profi Dejan Dobardzijev, der mitunter auch selbst noch auf der Platte steht.
„Kastellaun/Simmern verfügt über einen starken Rückraum“, nennt der Binger Chefcoach Sikora-Schermuly vor allem das Trio Nikola Popovic, Andrius Zigelis und Abdelaziz Helaoui. „Die Mannschaft ist heimstark und hat einige Spiele knapp verloren“, gibt er zu bedenken. Jüngstes Beispiel: die 28:29-Niederlage beim Zweiten SF Budenheim. Aber auch das Hinrundenspiel in Bingen verloren die Hunsrücker nur hauchdünn – nach komfortabler Führung der Blau-Gelben bis in die Schlussphase.
„Das wird eine harte Nuss“, erwartet Sikora-Schermuly auch vom Rückrundenspiel. Gegen einen Gegner, der in der Regel „kein hohes Tempo geht“. Deswegen hofft der Nieder-Olmer stark, dass die Schiedsrichter – nicht wieder wie beim dennoch souveränen Heimsieg über die HSG Eckbachtal vor Wochenfrist – ein passives Spiel des Gegners ungeahnt lassen. Aber Sikora-Schermuly gibt klar die Devise aus: „Wir werden mit Dampf nach vorne spielen und denken nicht im Entferntesten daran, im Spiel nur einen Zentimeter preiszugeben“. Und ergänzt: „Wir wollen natürlich auch unsere Serie ausbauen.“ Das wäre im Erfolgsfall der sechste Sieg in Serie. Personell sieht es bestens aus: „Es sind alle dabei.“
Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 23.02.2019
