HSG Rhein-Nahe Bingen muss nach Vallendar
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Es wird ohne Zweifel keine leichte Aufgabe für die Oberliga-Handballer der HSG Rhein-Nahe Bingen. Schließlich ist der kommende Gegner aus dem Rheinland die Wundertüte der Liga.
Als kleine Wundertüte in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat sich der HV Vallendar, an diesem Samstag Gastgeber (18 Uhr, Konrad-Adenauer-Halle) der HSG Rhein-Nahe Bingen, in den ersten Saisonspielen erwiesen.
Zwar reichte es in vier Partien nur zu drei Zählern. Diese aber haben die Rheinländer bei der als Top-Mannschaft geltenden MSG HF Illtal (Remis) und gegen die HSG Völklingen, Gewinner gegen die Mannschaft vom Rhein-Nahe-Eck, eingefahren. In der vergangenen Saison aber hatten die Blau-Gelben der Mannschaft vom Mittelrhein drei Punkte abknöpfen können. In der laufenden Saison hat die HSG trotz phasenweise guter, respektabler Leistungen erst zwei Punkte eingefahren, steht zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison mit einer Bilanz von 2:6 auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Heimteam profitiert von eingespielter Formation
So viel zur Statistik. Auch per Videostudium haben sich der Binger Chefcoach André Sikora-Schermuly und sein Assistent Markus „Muskel“ Herberg ein zusätzliches aktuelles Bild von den Löwen aus dem Rheinland gemacht. Und beide haben festgestellt: „Vallendar ist ein ordentliches Brett, was wir bohren müssen“, sagt Sikora-Schermuly. Der samstägliche Gegner, der im Rückraum-Routinier Stefan Baldus einen wichtigen Leistungsträger verloren, dafür aber Torwart Nils Lorenz dazu bekommen hat, sei vor allem eine eingespielte Formation mit einer guten Abwehr, weiß der HSG-Cheftrainer. „Sie sind auch stark im 1:1 und bei Kreuzungen sowie im Zusammenspiel mit dem Kreis.“
Als Leistungsträger aufgefallen sind dem Nieder-Olmer Übungsleiter vor allem die Außenspieler Christian Offermann (rechts) und Kalani Schmidt (links) sowie die Rückraumspieler Christian Schaub und Merlin Busse.
„Ich rechne mit einem offenen Schlagabtausch – Vallendar hat auch ein Heimspiel“, sagt Sikora-Schermuly. Was ihm dabei von seiner Mannschaft besonders wichtig ist: „Eine stabile Abwehr und eine gute Torwart-Leistung werden der Schlüssel zum Erfolg sein“, glaubt der Nieder-Olmer. Personell können André Sikora-Schermuly und Markus Herberg weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Sicher eine wichtige Grundlage für die Blau-Gelben, möglichst die Saisonpunkte drei und vier einzufahren.
Quelle: Martin Gebhard, Allgemeine Zeitung Bingen - 28.09.2019
Als kleine Wundertüte in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat sich der HV Vallendar, an diesem Samstag Gastgeber (18 Uhr, Konrad-Adenauer-Halle) der HSG Rhein-Nahe Bingen, in den ersten Saisonspielen erwiesen.
Zwar reichte es in vier Partien nur zu drei Zählern. Diese aber haben die Rheinländer bei der als Top-Mannschaft geltenden MSG HF Illtal (Remis) und gegen die HSG Völklingen, Gewinner gegen die Mannschaft vom Rhein-Nahe-Eck, eingefahren. In der vergangenen Saison aber hatten die Blau-Gelben der Mannschaft vom Mittelrhein drei Punkte abknöpfen können. In der laufenden Saison hat die HSG trotz phasenweise guter, respektabler Leistungen erst zwei Punkte eingefahren, steht zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison mit einer Bilanz von 2:6 auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Heimteam profitiert von eingespielter Formation
So viel zur Statistik. Auch per Videostudium haben sich der Binger Chefcoach André Sikora-Schermuly und sein Assistent Markus „Muskel“ Herberg ein zusätzliches aktuelles Bild von den Löwen aus dem Rheinland gemacht. Und beide haben festgestellt: „Vallendar ist ein ordentliches Brett, was wir bohren müssen“, sagt Sikora-Schermuly. Der samstägliche Gegner, der im Rückraum-Routinier Stefan Baldus einen wichtigen Leistungsträger verloren, dafür aber Torwart Nils Lorenz dazu bekommen hat, sei vor allem eine eingespielte Formation mit einer guten Abwehr, weiß der HSG-Cheftrainer. „Sie sind auch stark im 1:1 und bei Kreuzungen sowie im Zusammenspiel mit dem Kreis.“
Als Leistungsträger aufgefallen sind dem Nieder-Olmer Übungsleiter vor allem die Außenspieler Christian Offermann (rechts) und Kalani Schmidt (links) sowie die Rückraumspieler Christian Schaub und Merlin Busse.
„Ich rechne mit einem offenen Schlagabtausch – Vallendar hat auch ein Heimspiel“, sagt Sikora-Schermuly. Was ihm dabei von seiner Mannschaft besonders wichtig ist: „Eine stabile Abwehr und eine gute Torwart-Leistung werden der Schlüssel zum Erfolg sein“, glaubt der Nieder-Olmer. Personell können André Sikora-Schermuly und Markus Herberg weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Sicher eine wichtige Grundlage für die Blau-Gelben, möglichst die Saisonpunkte drei und vier einzufahren.
Quelle: Martin Gebhard, Allgemeine Zeitung Bingen - 28.09.2019
